Diese Seiten enthalten Meldungen und Daten aus den Bereichen Astronomie und Raumfahrt.
Zusammengestellt wird dieses Material vom Podcast "Auf Distanz".
Ab sofort können sich Schülerinnen und Schüler für den diesjährigen Deutschen CanSat Explorer Wettbewerb bewerben. Gesucht werden technikbegeisterte Jugendliche ab 14 Jahren, die im Team einen eigenen Minisatelliten bauen wollen. Aufgabe des Satelliten in der Größe einer Getränkedose ist die Erkennung von Objekten am Boden. Dafür werden die fertigen Satelliten im Frühjahr 2021 mit einer Rakete in eine Höhe von etwa einem Kilometer gebracht.
Weiterlesen: Mit einem Minisatelliten die Erde beobachten (2020/2021)
Neue Ära in der Weltraumbeobachtung: Das im Auftrag des Raumfahrtmanagements im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) durch das Fraunhofer-Instituts für Hochfrequenzphysik und Radartechnik (FHR) entwickelte und gebaute Radarsystem GESTRA (German Experimental Space Surveillance and Tracking Radar) hat am 27. November 2019 erste Signale von Weltraumobjekten empfangen.
Beim großen Finale des 6. Deutschen CanSat-Wettbewerbs wurde die Raumfahrtstadt Bremen wieder zum Treffpunkt für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus ganz Deutschland. Vom 23. bis zum 27. September 2019 präsentierten CanSat-Schulteams einer Jury aus Experten der Luft- und Raumfahrtbranche ihre selbstentwickelten Minisatelliten. Den Höhepunkt der Kampagne kennzeichnete dabei der Starttag am Mittwoch, 25. September: Bei einem Raketenstart auf dem Flugplatz in Rotenburg/Wümme hat sich gezeigt, welches CanSat-Team die monatelange Vorbereitungszeit, von der ersten Idee bis zum funktionsfähigen CanSat (englisch für „Dosensatelliten“), am besten nutzen konnte. Das Gewinnerteam CANone hat sich für den Europäischen CanSat-Wettbewerb 2020 qualifiziert. Die Siegerehrung fand am 27.09.2019 in Bremen statt. Der Wettbewerb wird vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) unterstützt.
Mit großer Trauer haben der Vorstand und die Mitarbeitenden des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) die Nachricht zur Kenntnis nehmen müssen, dass Sigmund Jähn, der erste Deutsche im All, am 21. September 2019 verstorben ist.
Geschrieben: 17.09.2019
Kategorie: PTS (ehemals PTScientists) und "Mission to the Moon"
Die Berliner Zeitfracht Gruppe investiert in die erste deutsche Mond-Mission und hat das Raumfahrt-Start-up PTS gekauft. Das Unternehmen wurde im Zuge des Kaufs von PTScientists zu Planetary Transportation Systems umbenannt. PTS ist das einzige Unternehmen in Europa, das über ein Mondlandegerät in einem fortgeschrittenem Entwicklungsstadium verfügt.
Weiterlesen: Berliner Zeitfracht Gruppe investiert in deutsche Mond-Mission
Beim großen Finale des 6. Deutschen CanSat Wettbewerbs wird die Raumfahrtstadt Bremen wieder zum Treffpunkt für Nachwuchswissenschaftler*innen aus ganz Deutschland. Vom 23. bis zum 27. September 2019 präsentieren Schulteams einer Jury aus Expert*innen der Luft- und Raumfahrtbranche ihre selbstentwickelten Minisatelliten. Den Höhepunkt der Kampagne kennzeichnet dabei der Starttag am Mittwoch, 25. September: Bei einem Raketenstart auf dem Flugplatz in Rotenburg/Wümme wird sich zeigen, welches CanSat-Team die monatelange Vorbereitungszeit, von der ersten Idee bis zum funktionsfähigen CanSat (englisch für „Dosensatelliten“,) am besten nutzen konnte – Das Gewinnerteam des Wettbewerbes qualifiziert sich für den Europäischen CanSat-Wettbewerb 2020.
Weiterlesen: Schulteams starten Richtung Weltraum - Deutscher CanSat-Wettbewerb 2019
Am 16. September 2019 um 4:03 Uhr ist die fliegende Sternwarte SOFIA (Stratosphären Observatorium Für Infrarot-Astronomie) – ein Gemeinschaftsprojekt der US-amerikanischen Weltraumbehörde NASA und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) – auf dem Flughafen Stuttgart gelandet. Von dort aus wird SOFIA zu Wissenschaftsflügen über Europa abheben und dabei gleich zwölf Länder überqueren. Der Vorteil: Während ihrer Europa-Mission fliegt SOFIA deutlich nördlicher als bei einem Start von ihrer südkalifornischen Heimatbasis in Palmdale. Je näher an den Polen die Infrarotsternwarte fliegt, desto weniger Wasserdampf ist in der Atmosphäre über ihr vorhanden – und desto besser sind die Beobachtungsbedingungen.
Weiterlesen: SOFIA zu Gast in Stuttgart – Erster Wissenschaftsflug über Europa
Das VISTA-Teleskop der ESO zeigt ein bemerkenswertes Bild der Großen Magellanschen Wolke, einem unserer nächsten galaktischen Nachbarn. VISTA hat diese Galaxie und ihre Schwester, die Kleine Magellansche Wolke, sowie ihre Umgebung in noch nie dagewesenen Details untersucht. Diese Untersuchung ermöglicht es Astronomen, eine große Anzahl von Sternen zu beobachten, was neue Möglichkeiten eröffnet, die Sternentwicklung, die Dynamik von Galaxien und variable Sterne zu untersuchen.
Weiterlesen: Neue VISTA-Aufnahme der Großen Magellanschen Wolke
Was ist biologische Vielfalt? Was bedeuten Blumen für uns und unsere Umwelt? Und was haben Blumen mit Raumfahrt zu tun? Diesen und weiteren Fragen können Grundschülerinnen und Grundschüler bei der Schulaktion "Space Seeds" nachgehen. Bei dem Forschungs- und Experimentierprojekt werden Schulkinder zu Wissenschaftlern und erforschen Wildblumensamen, die zusammen mit ESA-Astronaut Alexander Gerst auf der Internationalen Raumstation ISS waren. Das Raumfahrtmanagement des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Bonn organisiert das bundesweite Wissenschaftsprojekt für Grundschulen und hatte fünf Päckchen mit Samenmischungen als Teil der "horizons"-Mission ins All geschickt. Als erste Schule erhält am 6. September 2019 die Silcherschule aus Heilbronn die aus dem All zurückgekehrten Blumensamen.
Weiterlesen: Grundschüler säen Wildblumenwiesen mit Samen aus dem All
Heute Abend wird Indien Raumfahrtgeschichte schreiben: Zwischen 21.30 Uhr und 22.00 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit soll die anderthalb Tonnen schwere Landesonde Vikram auf dem Mond aufsetzen. Die Landestelle befindet sich im Süden der von der Erde sichtbaren Hemisphäre des Mondes auf einer Ebene zwischen den Kratern Manzinus C und Simpelius N, in einer Entfernung von nur 500 Kilometern vom Südpol. Aus technischer Sicht ist die Landung in der Nähe des Mond-Südpols besonders anspruchsvoll. Die Indische Weltraumorganisation ISRO überträgt die Landung live aus ihrem Kontrollzentrum im südindischen Bengaluru. Indien wäre bei einer erfolgreichen Landung die vierte Nation, der eine kontrollierte Mondlandung gelänge.
Weiterlesen: Premiere: Indiens Landesonde "Vikram" bereit für Aufsetzen nahe Mond-Südpol