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Extras zum Podcast "Auf Distanz"

Diese Seiten enthalten Meldungen und Daten aus den Bereichen Astronomie und Raumfahrt.

Zusammengestellt wird dieses Material vom Podcast "Auf Distanz".


Geschrieben: 29.08.2021
Kategorie: Mission "Cosmic Kiss"

Nationale Grundschulaktion "Space Seeds II - Weltraumblumen beobachten"© DLR (CC BY-NC-ND 3.0)

Hinweis: Der im folgenden Artikel erwähnte Start am 28. August wurde verschoben. Die nächste Startgelegenheit ist der 29. August um 9:14 Uhr MESZ.

SpaceX CRS-23 ist eine ISS- "Versorgungsmission" - der insgesamt 23. kommerzielle Start des Raumtransporters Dragon des zwischen der NASA und SpaceX abgeschlossenen Frachtauftrags für die Raumstation. Das Versorgungsraumschiff soll am 28. August 2021 um 9:37 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ, 3:37 Uhr Ortszeit) an Bord einer Falcon-9-Rakete vom Launch Complex 39A des Kennedy Space Centers der NASA auf Merrit Island vor der Küste Floridas starten. Der Launch Komplex war ursprünglich für die Starts der Schwerlastrakete "Saturn V" des Apollo-Mondprogramms der NASA in den 1960er-Jahren gebaut worden. Die planmäßige Ankunft an der ISS ist für den 29. August, 15:30 Uhr MESZ (09:30 Uhr Ortszeit) vorgesehen, das so genannte "Berthing" - das manuelle Ankoppeln mit dem Roboterarm der ISS, der von der Cupola aus gesteuert wird - am amerikanischen Harmony-Modul für den 29. August um 17 Uhr MESZ

Weiterlesen: Auftakt zu "Cosmic Kiss"

 

Geschrieben: 18.08.2021
Kategorie: CanSat

CanSats werden in der Rakete platziert© ESERO Germany (CC BY 3.0 DE)

CanSat Germany lädt ab sofort wieder Schüler:innen ein, am CanSat-Wettbewerb teilzunehmen und einen eigenen Minisatelliten zu bauen. Der CanSat (engl. für Dosensatellit) hat die Maße einer handelsüblichen Getränkedose. Mit einer Rakete in eine Höhe von einem Kilometer geschossen soll er Luftdruck sowie Temperatur messen und außerdem vom Team selbst gewählte Aufgaben erfüllen.

Weiterlesen: Schülerinnen erleben alle Phasen einer Raumfahrtmission (Deutscher CanSat-Wettbewerb 2021/22)

 

Geschrieben: 23.03.2021
Kategorie: Sonstige Meldungen

Mastenstruktur© DLR (CC-BY 3.0)

Es war schon eine große Halle notwendig, um die vier jeweils 13,5 Meter langen, kreuzförmig angeordneten ultraleichten Masten zu entfalten: Zwei Mal testeten die Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) die aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) bestehenden Masten (Booms) im Flugzeughangar des DLR Braunschweig. In Kooperation mit der amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA sollen so entfaltbare Satellitenstrukturen entwickelt werden, die kostengünstige Kleinsatelliten in Zukunft mit entfaltbaren, miniaturisierten Strukturen für Stromversorgung, Kommunikation und Antrieb leistungsfähiger machen. Die Ergebnisse dieser Tests stellen die Forschenden nun im Rahmen der 16. ECSSMET (European Conference on Spacecraft Structures, Materials and Environmental Testing) vor, die in diesem Jahr erstmals virtuell vom 23. bis 25. März 2021 stattfindet.

Weiterlesen: Entfaltbarer Antrieb für Satelliten

 

Geschrieben: 24.01.2021
Kategorie: Sonstige Missionen

Cu­be­Sat mit La­ser­ter­mi­nal© DLR (CC-BY 3.0)

Der Kleinsatellit PIXL-1 ist am 24. Januar 2021 um 16:00 Uhr MESZ vom US-Weltraumbahnhof Cape Canaveral erfolgreich mit einer Falcon-9-Trägerrakete der US-Firma SpaceX in die Erdumlaufbahn gestartet. An Bord des Satelliten ist das kleinste Laser-Sendeterminal der Welt: "OSIRIS4CubeSat" ermöglicht eine bis zu hundertmal schnellere Datenübertragung als herkömmliche Funkverbindungen und wurde von Wissenschaftlern des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in enger Zusammenarbeit mit dem deutschen Telekommunikationsunternehmen TESAT mit Sitz in Backnang bei Stuttgart entwickelt. Es liefert eine wichtige Plattform, um wissenschaftliche Fragestellungen zu untersuchen. Das Laserterminal ist für die Serienfertigung konzipiert und wird von TESAT unter dem Namen "CubeLCT" vermarktet. Am Wirtschaftsstandort Deutschland entstehen so neue Wertschöpfungsketten.

Weiterlesen: Pionierstart: Kleinsatellit PIXL-1 mit kleinstem Laserterminal der Welt im Orbit

 

Geschrieben: 14.12.2020
Kategorie: Mission "Cosmic Kiss"

Mat­thi­as Mau­rer wird im Herbst 2021 zur ISS flie­gen.© ESA

ESA-Astronaut Matthias Maurer wurde Anfang Dezember auf einem Treffen von Vertretern der amerikanischen, russischen, kanadischen und europäischen Raumfahrtorganisationen für seinen ersten Flug zur Internationalen Raumstation ISS ausgewählt.

Weiterlesen: ESA-Astronaut Matthias Maurer offiziell für ersten Flug ausgewählt

 

Geschrieben: 14.12.2020
Kategorie: Missionen der bemannten Raumfahrt

Mat­thi­as Mau­rer wird im Herbst 2021 zur ISS flie­gen.© ESA

Im Herbst 2021 ist es so weit: Mit Dr. Matthias Maurer wird der nächste deutsche Raumfahrer im Astronautenkorps der Europäischen Weltraumagentur ESA zur Internationalen Raumstation ISS starten. Das gaben die Raumfahrtagenturen der USA, Russlands, Japans, Kanadas und Europas bekannt. Matthias Maurer wird der zweite ESA- und erste deutsche Astronaut sein, der an Bord einer SpaceX-Raumkapsel des kommerziellen NASA Crew-Programms zur ISS fliegt. Teil der SpaceX-Crew-3 sind neben Maurer die NASA-Astronauten Raja Chari und Thomas H. Marshburn.

Weiterlesen: Deutscher ESA-Astronaut Matthias Maurer fliegt im Herbst 2021 zur ISS

 

Geschrieben: 21.11.2020
Kategorie: Sentinel-Satelliten, GMES, Copernicus

Sentinel-6-Satellit im Orbit© ESA / ATG Medialab

Der Copernicus-Satellit Sentinel-6 Michael Freilich wurde mit einer Falcon-9-Rakete des Unternehmens SpaceX in die Umlaufbahn der Erde gebracht. Mit Hilfe modernster Radarhöhenmesstechnik soll dieser Satellit einen neuen Überblick über die Topographie der Ozeane geben und die 1992 begonnene Langzeitaufzeichnung von Höhenmessungen an der Meeresoberfläche vorantreiben – Messungen, die für die Klimawissenschaft, politische Entscheidungen und letztlich für den Schutz des Lebens von Millionen von Menschen von relevanter Bedeutung sind.

Weiterlesen: Start des neuen Copernicus-Satelliten zur Überwachung des Meeresspiegelanstiegs

 

Geschrieben: 20.11.2020
Kategorie: Sentinel-Satelliten, GMES, Copernicus

Sentinel-6-Satellit im Orbit© ESA / ATG Medialab

Mit Sentinel-6 "Michael Freilich" soll nun ein neuer Klimawächter die Erde aus dem All beobachten: Am 21. November 2020 um 18:17 Uhr mitteleuropäischer Zeit (9:17 Uhr Ortszeit) soll der achte Satellit des europäischen Copernicus-Programms mit einer Falcon-9-Trägerrakete von der Vandenberg Air Force Base in Kalifornien (USA) starten. "Der Klimawandel ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit", erklärt Dr. Walther Pelzer, Vorstand für das Raumfahrtmanagement im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). "Sentinel-6 wird dazu beitragen, den globalen Anstieg des Meeresspiegels kontinuierlich und zuverlässig zu überwachen. Mit der Mission bauen wir daher unsere führende Rolle in der weltraumgestützten Klimabeobachtung weiter aus." Neben der Höhe des Meeresspiegels erfasst der Satellit außerdem den Seegang sowie die Meeresströmungen in den Ozeanen. Der Satellit soll mindestens bis zum Jahr 2025 betrieben werden. Danach wird der baugleiche Sentinel-6B Satellit die Messreihe fortführen.

Weiterlesen: Neuer Klimawächter im All: Sentinel-6 beobachtet den globalen Anstieg der Meeresspiegel

 

Geschrieben: 13.10.2020
Kategorie: Sonstiges

Über­ga­be von GE­STRA an das DLR© DLR

Im Weltraum ist (immer mehr) los: mehrere tausend Satelliten, Raumfahrzeuge und andere Objekte ziehen auf Orbits zwischen 300 und 3000 Kilometern Höhe ihre Bahnen. Nicht nur abgeschaltete Satelliten und Raketenoberstufen befinden sich dort, sondern auch hunderttausende kleiner Trümmer. Satelliten und andere Weltrauminfrastruktur wie zum Beispiel die Internationale Raumstation ISS müssen deshalb rund um die Uhr beobachtet werden, um Kollisionen zu vermeiden. „Aktive“ Objekte können gesteuert werden und Ausweichmanöver fliegen, „inaktiver“ Weltraumschrott wie ausgediente Satellitenteile oder auch Rückstände von Raketen stellen eine potenzielle Gefahr dar.

Weiterlesen: Mehr Sicherheit im All – Weltraumradar GESTRA ist startklar

 

Geschrieben: 16.09.2020
Kategorie: CanSat

CanSats vor dem Start© ESERO Germany (CC-BY 3.0)

Ab sofort können sich Schülerinnen und Schüler für den diesjährigen Deutschen CanSat Explorer Wettbewerb bewerben. Gesucht werden technikbegeisterte Jugendliche ab 14 Jahren, die im Team einen eigenen Minisatelliten bauen wollen. Aufgabe des Satelliten in der Größe einer Getränkedose ist die Erkennung von Objekten am Boden. Dafür werden die fertigen Satelliten im Frühjahr 2021 mit einer Rakete in eine Höhe von etwa einem Kilometer gebracht.

Weiterlesen: Mit einem Minisatelliten die Erde beobachten (2020/2021)