Diese Seiten enthalten Meldungen und Daten aus den Bereichen Astronomie und Raumfahrt.
Zusammengestellt wird dieses Material vom Podcast "Auf Distanz".
Am 22. November 2013 startete um 13:06 Uhr das europäische Satellitentrio SWARM vom nordrussischen Weltraumbahnhof Plesetsk mit einer Rockot-Rakete ins All. Die Satellitenmission soll das Erdmagnetfeld hochgenau vermessen und unsere Kenntnisse über die Vorgänge im Erdinneren sowie im erdnahen Weltraum erweitern.
Weiterlesen: SWARM - drei europäische Satelliten vermessen das Erdmagnetfeld im Schwarm genau
Vor 30 Jahren startete Astronaut Ulf Merbold als erster Westdeutscher ins All - Das DLR führte ein aktuelles Interview mit ihm.
Weiterlesen: Spacelab-1-Mission: Wo das Bekannte an das Unbekannte stößt
Am 20. November 1998 startete mit dem Modul Zarya das erste Bauteil für die Internationale Raumstation ISS ins All. Kurzer Rückblick auf 15 Jahre ISS.
Weiterlesen: 15 Jahre ISS: Von der himmlischen Baustelle zum überirdischen Forschungslabor
Wenn bei gutem Wetter über dem Stuttgarter Talkessel die Dämmerung hereinbricht, macht sich ein kleines Team von Forschern des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) auf den Weg zur Sternwarte auf der Uhlandshöhe. Mit einem optischen Teleskop beobachten sie von dort aus Weltraumobjekte und vermessen deren Flugbahn.
Weiterlesen: Über Stuttgart dem Weltraumschrott auf der Spur
Ein Team von Astrophysikern am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat mit deutschen und europäischen Kollegen das bisher umfangreichste Planetensystem an einem anderen Stern entdeckt: Um den Stern KOI-351 kreisen sieben Planeten, so viele, wie in keinem anderen bekannten Planetensystem außerhalb unseres Sonnensystems.
Ganz offiziell könnte der deutsche Radarsatellit TerraSAR-X schon seit über einem halben Jahr außer Dienst sein - solange hat er bereits seine vorgesehene Lebensdauer hinter sich gelassen.
Es soll eine Reise in das "dunkle Zeitalter" des Universums werden: Wenn im Jahr 2018 mit dem James-Webb-Weltraumteleskop der NASA die Nachfolgemission des erfolgreichen Hubble-Teleskops beginnt, ist auch ein federführend in Deutschland entwickeltes und gebautes Instrument mit an Bord der europäischen Ariane-5-Trägerrakete: Das Infrarot-Spektrometer NIRSpec (Near InfraRed Spectrograph).
Die ESA hat die Entwicklung des Spektrografen für das nahe Infrarot, NIRSpec, abgeschlossen, des zweiten von ihr für das internationale James-Webb-Weltraumteleskop bereitgestellten Instruments.
Am 11. November gegen 01:00 Uhr MEZ trat der ESA-Satellit GOCE während eines Überflugs, der ihn über Siberien, den westlichen Teil des Pazifischen Ozeans, den östlichen Teil des Indischen Ozeans und die Antarktis führte, in die Erdatmosphäre ein. Der Satellit verglühte wie erwartet in der oberen Atmosphäre und es gab keinerlei Schaden zu verzeichnen.
Nachdem GOCE über vier Jahre lang die Veränderungen des Schwerefelds der Erde mit beispielloser Genauigkeit kartiert hat, hat der Satellit seinen Treibstoff nun vollends verbraucht, weshalb die Mission für beendet erklärt wurde.