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Am 16. September 2019 um 4:03 Uhr ist die fliegende Sternwarte SOFIA (Stratosphären Observatorium Für Infrarot-Astronomie) – ein Gemeinschaftsprojekt der US-amerikanischen Weltraumbehörde NASA und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) – auf dem Flughafen Stuttgart gelandet. Von dort aus wird SOFIA zu Wissenschaftsflügen über Europa abheben und dabei gleich zwölf Länder überqueren. Der Vorteil: Während ihrer Europa-Mission fliegt SOFIA deutlich nördlicher als bei einem Start von ihrer südkalifornischen Heimatbasis in Palmdale. Je näher an den Polen die Infrarotsternwarte fliegt, desto weniger Wasserdampf ist in der Atmosphäre über ihr vorhanden – und desto besser sind die Beobachtungsbedingungen.
Weiterlesen: SOFIA zu Gast in Stuttgart – Erster Wissenschaftsflug über Europa
Geschrieben: 17.04.2019
Kategorie: SOFIA (Fliegende Sternwarte)
Das Heliumhydrid-Ion, wie HeH+ mit vollem Namen heißt, stellte die Wissenschaft vor ein Dilemma: Aus Laboruntersuchungen ist es seit fast 100 Jahren bekannt, aber im Weltall war es trotz aufwendiger Suche bisher nicht aufzufinden. Mit der Folge, dass die damit verbundenen chemischen Modellrechnungen angezweifelt wurden. Doch einem internationalen Forscherteam unter der Leitung von Rolf Güsten vom Bonner Max-Planck-Institut für Radioastronomie ist es nun geglückt, dieses Molekül in Richtung des Planetarischen Nebels NGC 7027 eindeutig nachzuweisen. Gelungen ist der Nachweis mit Hilfe des Ferninfrarot-Spektrometers GREAT an Bord der fliegenden Sternwarte SOFIA. SOFIA (Stratosphären Observatorium für Infrarot-Astronomie) ist ein Gemeinschaftsprojekt des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA. Die Ergebnisse werden in der Ausgabe der Fachzeitschrift „Nature" vom 18. April 2019 veröffentlicht.
Weiterlesen: SOFIA entdeckt Baustein für das junge Universum
Kia Ora - so begrüßen die Māori, das indigene Volk Neuseelands, traditionell ihre Gäste. Am 23. Juni 2017 um 1.05 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit (11.05 Uhr Ortszeit) war es wieder einmal Zeit für diese Grußformel, denn ein ganz besonderer Ankömmling ist am "anderen Ende der Welt" auf dem Flughafen Christchurch gelandet: Die fliegende Sternwarte SOFIA des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA wird zum vierten Mal über mehrere Wochen - bis zum 10. August 2017 - in 25 Beobachtungsflügen den Südhimmel ins Visier nehmen. Bereits am 26. Juni wird das Stratosphären-Observatorium für Infrarot-Astronomie - kurz SOFIA - zum ersten Wissenschaftsflug der diesjährigen Kampagne starten.
Weiterlesen: Kia Ora SOFIA: fliegende Sternwarte wieder in Neuseeland zu Gast
SOFIA ist - nach 2013 und 2015 - zum dritten Mal in Neuseeland unterwegs: Am 6. Juni 2016 um 1.37 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit (11.37 Uhr Ortszeit) ist die fliegende Sternwarte des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA am Flughafen von Christchurch gelandet. Bereits am 9. Juni startet SOFIA (Stratosphären Observatorium für Infrarot Astronomie) zum ersten Wissenschaftsflug der diesjährigen Kampagne in der Südhemisphäre. Noch bis zum 20. Juli 2016 sollen in insgesamt 25 Beobachtungsflügen die in Deutschland gebauten Ferninfrarotspektrometer GREAT (German Receiver for Astronomy at Terahertz Frequencies) und FIFI-LS (Field-Imaging Far-Infrared Line Spectrometer) sowie das US-amerikanische Instrument FORCAST (Faint Object InfraRedCAmera for the SOFIA Telescope) zum Einsatz kommen.
Weiterlesen: Down Under: Fliegende Sternwarte SOFIA mit drei Instrumenten in Neuseeland
Die fliegende Sternwarte SOFIA (Stratosphären Observatorium für Infrarot Astronomie) - ein Gemeinschaftsprojekt des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der US-amerikanischen Weltraumbehörde NASA - erforscht mit ihrem Teleskop die Entwicklung von Galaxien. Seit dem Jahr 2011 ist die umgerüstete Boeing 747SP 250 Mal aufgebrochen, um den nächtlichen Sternenhimmel zu beobachten. Diese Flüge von jeweils zehn Stunden Flugdauer waren so erfolgreich, dass das DLR und die NASA die Laufzeit für SOFIA verlängert haben - zunächst bis Ende 2020. Am 2. Juni 2016 haben die DLR-Vorstandsvorsitzende, Prof. Pascale Ehrenfreund, Dr. Gerd Gruppe, DLR-Vorstand für das Raumfahrtmanagement, und Dr. Dava Newman, stellvertretende NASA-Administratorin, das entsprechende Dokument auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin unterzeichnet.
Weiterlesen: Fliegende Sternwarte SOFIA: NASA und DLR verlängern Kooperationsabkommen auf der ILA
Die fliegende Sternwarte SOFIA, ein Gemeinschaftsprojekt der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat ein neues Instrument an Bord: Das Ferninfrarot-Spektrometer upGREAT hat jetzt seinen ersten Einsatz auf vier Inbetriebnahme-Flügen im kalifonrischen Palmdale, dem Heimatflughafen von SOFIA, erfolgreich gemeistert und mit bislang unerreichter Effizienz den Ursprung der Strahlung von Kohlenstoff aus den Gas- und Staubwolken des Weltalls untersucht.
Sie sieht fast aus wie neu: Nach fünfeinhalb Monaten ist die fliegende Sternwarte SOFIA am 14. Dezember 2014 um 13:16 Uhr von Hamburg zu ihrem Heimatflughafen am "Armstrong Flight Research Center" in Palmdale (Kalifornien) aufgebrochen und dort nach elfstündigem Flug am 14. Dezember um 15:20 Uhr Ortszeit gelandet.
Weiterlesen: Fliegende Sternwarte SOFIA ist wieder in Kalifornien
Geschrieben: 17.11.2014
Kategorie: SOFIA (Fliegende Sternwarte)
Nur so viel war bisher klar: Die Geburt eines Sterns dauert länger als es moderne Menschen auf der Erde gibt. Wie lange genau, das hat jetzt ein Team unter Leitung von Wissenschaftlern der Universität zu Köln mit Hilfe des GREAT-Instruments an Bord der fliegenden Sternwarte SOFIA bestimmt.
Weiterlesen: Flugzeug-Observatorium SOFIA hilft bei genauer Datierung
SOFIA, eine modifizierte Boeing 747 SP, die gemeinsam von der amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA und vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) als "Stratosphären Observatorium für Infrarot Astronomie" genutzt wird, ist am 28. Juni 2014 um 8:44 Uhr auf dem Hamburger Flughafen gelandet.
Weiterlesen: Fliegende Sternwarte SOFIA ist in Hamburg gelandet
SOFIA, das vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der NASA gemeinsam betriebene "Stratosphären-Observatorium für Infrarot-Astronomie", fliegt erstmals in der südlichen Hemisphäre.