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Forschung in Schwerelosigkeit ist sein Ziel: Am 18. Juli 2014 ist um 22:50 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ, 0:50 Uhr Ortszeit am 19. Juli) der russische Forschungssatellit FOTON-M4 mit einer Sojus-Rakete vom Weltraumbahnhof Baikonur ins All gestartet.
Weiterlesen: Forschungssatellit FOTON-M4 ist auf dem Weg ins All
Pünktlich um 6:19 Uhr mitteleuropäischer Zeit startete am 30. Juni 2014 der Satellit AISat des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit einer PSLV-C23-Rakete vom indischen Satish Dhawan Space Center ins All.
Rund 400 000 Kilometer hat das Signal zurückgelegt und die Erdatmosphäre durchquert, wenn es von Wissenschaftlern des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) analysiert wird.
Die ESA hat am 19. Februar 2014 ein weltraumgestütztes Observatorium zur Aufspürung von Planeten in der Umlaufbahn fremder Sterne als dritte mittelgroße Wissenschaftsmission ausgewählt, die spätestens 2024 gestartet werden soll.
Weiterlesen: ESA entscheidet sich für PLATO-Mission zur Erforschung exoplanetarer Systeme
Am 22. November 2013 startete um 13:06 Uhr das europäische Satellitentrio SWARM vom nordrussischen Weltraumbahnhof Plesetsk mit einer Rockot-Rakete ins All. Die Satellitenmission soll das Erdmagnetfeld hochgenau vermessen und unsere Kenntnisse über die Vorgänge im Erdinneren sowie im erdnahen Weltraum erweitern.
Weiterlesen: SWARM - drei europäische Satelliten vermessen das Erdmagnetfeld im Schwarm genau
Vor 30 Jahren startete Astronaut Ulf Merbold als erster Westdeutscher ins All - Das DLR führte ein aktuelles Interview mit ihm.
Weiterlesen: Spacelab-1-Mission: Wo das Bekannte an das Unbekannte stößt
Es soll eine Reise in das "dunkle Zeitalter" des Universums werden: Wenn im Jahr 2018 mit dem James-Webb-Weltraumteleskop der NASA die Nachfolgemission des erfolgreichen Hubble-Teleskops beginnt, ist auch ein federführend in Deutschland entwickeltes und gebautes Instrument mit an Bord der europäischen Ariane-5-Trägerrakete: Das Infrarot-Spektrometer NIRSpec (Near InfraRed Spectrograph).
Die ESA hat die Entwicklung des Spektrografen für das nahe Infrarot, NIRSpec, abgeschlossen, des zweiten von ihr für das internationale James-Webb-Weltraumteleskop bereitgestellten Instruments.
Am 11. November gegen 01:00 Uhr MEZ trat der ESA-Satellit GOCE während eines Überflugs, der ihn über Siberien, den westlichen Teil des Pazifischen Ozeans, den östlichen Teil des Indischen Ozeans und die Antarktis führte, in die Erdatmosphäre ein. Der Satellit verglühte wie erwartet in der oberen Atmosphäre und es gab keinerlei Schaden zu verzeichnen.
Nachdem GOCE über vier Jahre lang die Veränderungen des Schwerefelds der Erde mit beispielloser Genauigkeit kartiert hat, hat der Satellit seinen Treibstoff nun vollends verbraucht, weshalb die Mission für beendet erklärt wurde.