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"Mit der Initiative 'Raumfahrt bewegt' möchten wir den engen Austausch zwischen Raumfahrt, Mobilität und Logistik voranbringen. Die Raumfahrt kann durch Technologieentwicklungen und zum Beispiel durch satellitengestützte Dienste aus den Bereichen Navigation, Erdbeobachtung und Telekommunikation wichtige Impulse geben. So wirken sich insbesondere die hohen Sicherheitsstandards und Qualitätsmerkmale der Raumfahrtbranche gewinnbringend auf andere Branchen, wie die Automobilbranche, aus. Wir brauchen nicht nur eine 'New Space Economy' mit einem stärkeren Engagement privater Investoren in der Raumfahrt, sondern auch eine 'New Mobility', um den Hightech-Standort Deutschland langfristig zu sichern", betonte Bundeswirtschaftsministerin und Koordinatorin der Bundesregierung für die Luft- und Raumfahrt, Brigitte Zypries, im Vorfeld der Konferenz.
Weiterlesen: "Raumfahrt bewegt!" - Neue Initiative von BMWi und DLR startet in Bonn
Erst drei europäische Astronautinnen waren bisher im Weltall. Doch hinsichtlich künftiger Mars-Missionen und touristischer Raumflüge gilt es noch zahlreiche Auswirkungen der Schwerelosigkeit auf den weiblichen Organismus zu erfassen und zu verstehen. Im Rahmen der Initiative "Die Astronautin" sucht das Unternehmen HE Space derzeit eine deutsche Astronautin für eine zehntägige Mission auf der Internationalen Raumstation ISS. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) begleitete die Auswahl aus wissenschaftlichem Interesse, indem es die psychologischen und medizinischen Eignungsuntersuchungen vornahm.
Weiterlesen: Hohe wissenschaftliche Kompetenz für die Astronautenauswahl
Eine neue Rakete zu entwickeln, die mit Hilfe von Sauerstoff und Alkohol fliegt: Diesem Ziel sind das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die brasilianische Raumfahrtagentur Agência Espacial Brasileira (AEB) nun einen großen Schritt näher gekommen. Das zeigen die nun präsentierten Ergebnisse der ersten Brenntest-Kampagne für das Oberstufen-Triebwerk eines zukünftigen brasilianischen Kleinträgers. Die Tests mit zwei neu konzipierten Einspritzköpfen waren im Dezember 2016 im Rahmen einer deutsch-brasilianischen Kooperation erfolgreich abgeschlossen worden.
Dr. Matthias Maurer wurde am 2. Februar 2017 im Europäischen Raumflugkontrollzentrum (ESOC) der ESA in Darmstadt als neues Mitglied des ESA-Astronautenkorps der Öffentlichkeit vorgestellt. In der ESA-Astronautenauswahl von 2009 war er bereits unter den Finalisten. Mit der Astronauten-Grundausbildung im Europäischen Astronautenzentrum (ESA/EAC) auf dem Gelände des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln, dem Heimatstandort aller ESA-Astronauten, beginnt die Vorbereitung auf seinen Flug ins All.
Weiterlesen: Dr. Matthias Maurer ist aktives Mitglied im ESA-Astronautenteam
Heute ging eine zweitägige Ministerratstagung der ESA im schweizerischen Luzern zu Ende, auf der die für Raumfahrt zuständigen Minister der 22 ESA-Mitgliedstaaten und Sloweniens sowie Kanadas Mittel in Höhe von 10,3 Mrd. € für Weltraumtätigkeiten und ‑programme auf der Grundlage des Konzepts einer vereinten Raumfahrt in Europa im Zeitalter der Raumfahrt 4.0 bewilligt habe.
Am 1. und 2. Dezember 2016 tagten die in Europa für Raumfahrt zuständigen Minister im schweizerischen Luzern, um die programmatischen und finanziellen Weichen für die europäische Raumfahrt der nächsten Jahre zu stellen. Die sogenannte ESA-Ministerratskonferenz ist das höchste Entscheidungsgremium der Europäischen Weltraumorganisation ESA und fand zuletzt genau vor zwei Jahren, am 2. Dezember 2014, in Luxemburg statt.
Eine vierwöchige "Weltraummission" in der Halbwüste Utahs: Dieser Feldtestkampagne des Projekts Field Trials Utah (FT-Utah) stellen sich ab dem 24. Oktober 2016 die Rover SherpaTT und Coyote III. In dem unwegsamen, marsähnlichen Testareal unweit der Kleinstadt Hanksville im Süden des US-Bundesstaates müssen sie nicht nur Dauer- und Belastungstests über sich ergehen lassen - sie sollen auch ein künstliches Missionsszenario erfolgreich absolvieren.
Weiterlesen: Ab in die Wüste: Rover SherpaTT und Coyote III absolvieren "Weltraummission" in Utah
Was haben der Mond und der Vulkan Ätna gemeinsam? Eine extreme Oberfläche sowie extreme Bedingungen. 21 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft-und Raumfahrt (DLR) nutzen die rauen Bedingungen des Vulkans, um Technologien für zukünftige Explorationsmissionen im Sonnensystem zu testen.
Weiterlesen: Wie auf dem Mond - Robotische Exploration unter Extrembedingungen auf dem Vulkan Ätna
Neue satellitenbasierte Dienste für mehr Sicherheit und Effizienz in der Seefahrt
Weiterlesen: MARSAT - Hilfe aus dem All für die maritime Welt
DLR untersucht Eignung bei Bewerberinnen der Initiative "Die Astronautin"